Die Medebacher Ortsteile :
Titmaringhausen
Das Ende der Welt...
Hoch im Norden des Medebacher Stadtgebiets, im Tal der wilden Aa liegt eingenestet zwischen den Ausläufern des Rothaargebirges das Dorf Titmaringhausen mit ca. 190 Einwohnern. Dieser naturräumlich besondere Lage hat der Ort auch seine Bezeichnung als "Ende der Welt" zu verdanken. Denn hier endet tatsächlich die Autostraße. Sie gibt damit jedoch Raum für ein ausgedehntes Wanderwegenetz im Wandergebiet "Hohe Pön" und einen unbeschwerten Urlaub ohne Durchgangsverkehr. Versäumen Sie nicht, den Fresenhof (1708) mit Speicher (1658) in der Dorfmitte anzuschauen, eines der schönsten Fachwerkhäuser im Stadtgebiet! Ein Besuch der neu renovierten St. Antoniuskirche, die 1623 erbaut wurde, ist ebenfalls empfehlenswert.
Ein bisschen Geschichte
Die Wurzeln Titmaringhausens gehen zurück auf Ditmar (oder Thietmar), der sich an der wilden Aa niederließ und somit zum Urvater der Titmaringhäuser wurde. 1280 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Nach einigem Hin und Her zwischen den Adligen von Waldeck und Büren und dem Erzbistum Köln wurde Titmaringhausen im Jahre 1650 endgültig dem Erzbistum Köln zugeordnet und ist seither katholisch.
Sehenswertes / Aktivitäten
- Fresenhof aus dem Jahre 1768 mit Speicher aus dem Jahre 1708
- St. Antoniuskirche aus dem Jahre 1623
- Tretbecken
- Dorfpark
- Angelteich
Verkehrsverein
Raimund Becker
Am Wendeplatz 5
59964 Medebach-Titmaringhausen
Telefon: +49 (0) 5632 / 1833
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.titmaringhausen.de